Achim von Arnim Der Himmel ist oft hell (1817)

  Der Himmel ist oft hell, kann dann bald weinen,
  deckt seine klaren Augen zu,
  die erst verhüllet noch zu trauren scheinen,
  so glänzest du, so scheinest du.

5 Hier blüht der Garten, Lilien deine Wangen
  mit Tausendschönen mischen sich,
  wo keusche Rosen schwankend überhangen,
  schwül ist die Luft für mich und dich.

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