Adolf Schults
Dichter

Adolf Schults
Adolf Schults war ein deutscher Dichter.
Er wurde am 5. Juni 1820 in Elberfeld geboren.
Schults erlangte vor allem durch seine lyrischen Werke Bekanntheit: Zu seinen bekanntesten Gedichten, die teilweise auch sozialpolitische Themen beinhalten, gehört das satirisch-parodistische Gedicht “Ein neues Lied von den Webern”. Adolf Schults verfasste es in Reaktion auf das Weber-Gedicht von Heinrich Heine. Auch heute noch wird sein Muttertagsgedicht “Mutterauge” häufig zitiert.
Er gehörte dem vom Kaufmann und Dichter Emil Rittershaus gegründeten “Wupperbund” an, einem Dichterkreis von sieben Personen, bestehend aus den Kaufleuten Reinhart Neuhaus, Emil Rittershaus, Friedrich Roeber, Adolf Schults, Carl Siebel, Karl Stelter und der Buchhändler Hugo Oelbermann. In Schults’ Nachlass fand der Historiker Michael Knieriem das Fragment eines Dramas von Friedrich Engels, “Rienzi”.
Schults starb 2. April 1858, im Alter von nur 27 Jahren, in seinem Geburtsort Elberfeld
Adolf Schults
Veröffentlicht am Montag, den 14. November 2011 um 20:24 Uhr
Kategorien: Autoren
Tags: Deutschland, Dichter, Elberfeld, Gedicht, Heinrich Heine, Lyrik, Mutterauge, Schults, Sozialpolitik, Wupperbund
Textquelle: Dieser Artikel wurde mit Hilfe freier Textquellen, insbesondere der deutschen Wikipedia erstellt.
Neuen Kommentar hinzufügen
Die Technik der Kommentarfunktion "DISQUS" wird von einem externen Unternehmen, der Big Head Labs, Inc., San Francisco/USA., zur Verfügung gestellt, die Moderation der Kommentare liegt allein bei Lyrik123.de. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.