Aloys Isidor Jeitteles

Dichter

Der österreichische Autor und Übersetzer Aloys Isidor ist heute vor allem als von Beethoven-Liedern bekannt.

Aloys Isidor Jeitteles (* 20. Juni 1794 in ; † 16. April 1858 ebenda) war ein Arzt und Dichter.

Jeitteles wurde am 20. Juni 1794 in Brno/Brünn im heutigen Tschechien geboren, was damals Teil von war. Er widmete sich in Wien dem Studium der und arbeitete nach dem Abschluss zunächst als Arzt. Später tauschte er die ärztliche Praxis jedoch gegen die redaktionelle Tätigkeit bei einer politischen Zeitung.

Der ehemalige Mediziner war aber auch als Dichter aktiv. Er verfasste vor allem lyrische Werke. Bekannt wurde Jeitteles insbesondere dadurch, dass der mit ihm befreundete Gedichte von ihm (z. B. der Liederzyklus „An die ferne Geliebte“, Op.98) in Musik setzte und somit der Nachwelt vertont überlieferte.

Aber auch mit seinen Theaterstücken, genauer gesagt, mit seinen Lustspielen konnte Aloys Isidor Jeitteles Erfolge verzeichnen: „Der Schicksalsstrumpf“, eine Parodie auf Schicksalstragödien, die er mit dem österreichischen Dichter Ignaz Franz Castelli verfasste, ging eine Zeit lang über die Bühnen.

Außerdem übersetzte Jeitteles Lustspiele aus dem Spanischen (wie „Die Macht des Blutes“ von Agustin Moreto) und aus dem Französischen.

Aloys Isidor Jeitteles starb am 16. April 1858 in seiner Heimatstadt.

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