Anna Ritter Ich wollt’ ich wär’ des Sturmes Weib
Ich wollt', ich wär' des Sturmes Weib,
Es sollte mir nicht grausen!
Auf Felsenhöhen wohnt' ich dann,
Dort, wo die Adler hausen.
5 Die Sonne wäre mir Gespiel,
Die Winde meine Knappen,
Mit dem Gemahl führ' ich dahin
Auf flüchtigen Wolkenrappen.
Frei würd' ich sein und stolz und groß!
10 Die Königin der Ferne!
Tief unter mir die dumpfe Welt
Und über mir die Sterne.

Bibliographische Daten
Autor:
Anna Ritter (1865-1921)
Titel:
Ich wollt’ ich wär’ des Sturmes Weib
Gedichtanfang:
Ich wollt', ich wär' des Sturmes Weib, …
Epoche:
Folgt...
Weitere Gedichte von Anna Ritter
Neuen Kommentar hinzufügen
Die Technik der Kommentarfunktion "DISQUS" wird von einem externen Unternehmen, der Big Head Labs, Inc., San Francisco/USA., zur Verfügung gestellt, die Moderation der Kommentare liegt allein bei Lyrik123.de. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.