August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Die Sterne sind erblichen (1826)
1826
Die Sterne sind erblichen
Mit ihrem güldnen Schein.
Bald ist die Nacht entwichen,
5 Der Morgen dringt herein.
Noch waltet tiefes Schweigen
Im Tal und überall;
Auf frischbetauten Zweigen
Singt nur die Nachtigall.
10 Sie singet Lob und Ehre
Dem hohen Herrn der Welt,
Der überm Land und Meere
Die Hand des Segens hält.
Er hat die Nacht vertrieben:
15 Ihr Kindlein, fürchtet nichts!
Stets kommt zu seinen Lieben
Der Vater alles Lichts.

Bibliographische Daten
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Die Sterne sind erblichen
Die Sterne sind erblichen …
1826
Vormärz
- Nach dem Abschiede
- Ein Röslein zog ich mir im Garten
- Schön Ännchen
- Auf die Berge muß ich gehen
- Ja, du bist mein!
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