Dietmar von Aiste Unter der Linde
Schläfst du noch mein Trauter?
Man weckt so bald und leider?
Ein schönes Vöglein tat wohl das,
das auf der Zweig der Linde niedersass."
5 Ich lag so sanft im Schlafe,
nun rufst du, Kind: Erwache!
Lieb kan ja ohne Leid nich sein.
Was du befiehlst, das tu ich, Liebste mein.
Da fing sie an zu weinen:
10 Du gehst, lässt mich alleine.
Wann kommst du wieder her zu mir?
Ach, meine Freude nummst du ja mit dir!"

Bibliographische Daten
Dietmar von Aiste
Unter der Linde
Schläfst du noch mein Trauter? …
Folgt...
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