Franz von Schober Alfonso’s Cavatina (1852)
Wenn ich dich, Holde, sehe,
so glaub' ich keinen Schmerz,
schon deine blosse Nähe
beseligt dieses Herz.
5 Die Leiden sind zerronnen,
die sonst die Brust gequält,
es leuchten tausend Sonnen
der Lustentbrannten Welt.
Und neue Kräfte blitzen
10 ins trunkne Herz hinein,
ja, ich will dich beschützen,
ich will dein Diener sein.
Bibliographische Daten
Autor:
Franz von Schober (1798-1882)
Titel:
Alfonso’s Cavatina
Gedichtanfang:
Wenn ich dich, Holde, sehe, …
Jahr:
1852
Epoche:
Realismus
Artikel Franz von Schober im Lyrik123.de-Autorenlexikon.
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