Georg Friedrich Daumer In meiner Nächte Sehnen (1849)
In meiner Nächte Sehnen,
So tief allein,
Mit tausend, tausend Tränen,
Gedenk' ich dein.
5 Ach, wer dein Antlitz schaute,
Wem dein Gemüt
Die schöne Glut vertraute,
Die es durchglüt,
Wem deine Küsse brannten,
10 Wem je vor Lust
All seine Sinne schwanden
An deiner Brust -
Wie rasteten in Frieden
Ihm Seel' und Leib,
15 Wenn er von dir geschieden,
Du göttlich Weib!
Bibliographische Daten
Autor:
Georg Friedrich Daumer (1800-1875)
Titel:
In meiner Nächte Sehnen
Gedichtanfang:
In meiner Nächte Sehnen, …
Jahr:
1849
Epoche:
Spätromantik
Artikel Georg Friedrich Daumer im Lyrik123.de-Autorenlexikon.
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