Gustav Kastropp
Dichter
Gustav Kastropp war ein deutscher Dichter und Librettist. Viele seiner Werke sind bereits zu seinen Lebzeiten durch Vertonungen bekannt geworden.
Gustav Kastropp wurde am 30. August 1844 in Salmünster in Hessen geboren. Er besuchte zunächst das Gymnasium in Göttingen. Nach seinem Abschluss trat er in die Fußstapfen seines Vaters und arbeitete, wie dieser, als Apotheker. Darüber hinaus studierte er Musik in Stuttgart, Göttingen und Sondershausen. Von 1874 bis 1877 unterrichtete er Literatur an der Großherzogligen Orchesterschule in Weimar.
Er verstarb in Hildesheim am 11. September 1925.
Ein Leben lang widmete sich Gustav Kastropp seinen kulturellen Interessen und beschäftigte sich folglich mit Literatur, Musik und auch Theater. Viele seiner literarischen Texte wurden von namhaften Komponisten wie Georg Schumann, Bernhard Stavenhagen und Eugen d’Albert („Gernot“, 1896; „Der Improvisator“, 1902) vertont. Zu seinen weiteren Werken gehören u. a. „König Elfs Lieder“ (1875), eine Dornröschen-Bearbeitung (1877), „Agamemnon“ (1890) und „Phantasien und Märchen“ (1891).

Gustav Kastropp
Veröffentlicht am Montag, den 14. November 2011 um 20:25 Uhr
Kategorien: Autoren
Tags: Bernhard Stavenhagen, Deutschland, Dichter, Dornröschen, Georg Schumann, Kastropp, Libretti, Literatur, Musik, Theater
Textquelle: Dieser Artikel wurde mit Hilfe freier Textquellen, insbesondere der deutschen Wikipedia erstellt.
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