Heinrich Bone Im tiefen Tale
Im tiefen Tale, bei heißem Mittag,
am klaren Bache, da saß ich
einsam auf weichem Moose
im Schatten einer hohen Eiche.
5 Die Eiche rauschte in kühlem Hauche,
und durch die Bäsche mit leichter Regung
kam von dem Berge ein leiser Wind zum Bach geriesel,
und im Gesäusel der grünen Blätter,
und im Gemurmel des klaren Baches,
10 vernahm ich schwebend, Geliebte, deine traute Stimme!

Bibliographische Daten
Autor:
Heinrich Bone (1813-1893)
Titel:
Im tiefen Tale
Gedichtanfang:
Im tiefen Tale, bei heißem Mittag, …
Epoche:
Folgt...
Artikel Heinrich Bone im Lyrik123.de-Autorenlexikon.
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