Hermann Lingg Kalt und schneidend (1857)
Kalt und schneidend
Weht der Wind,
Und mein Herz ist bang und leidend
Deinetwegen süßes Kind!
5 Deinetwegen, süße Macht,
Ist mein Tagwerk ohne Segen
Und ist schaflos meine Nacht.
Stürme tosen winterlich,
Aber blühten auch schon Rosen,
10 Was sind Rosen ohne dich?

Bibliographische Daten
Autor:
Hermann Lingg (1820-1905)
Titel:
Kalt und schneidend
Gedichtanfang:
Kalt und schneidend …
Jahr:
1857
Epoche:
Symbolismus
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