Johann Paul Köffinger Bei einer Rose
Schönste der Blumen, die der Lenz beschert,
Keine der Schwestern, keine gewährt
Aus dem süssen Schosse
Düfte wie du, zyprische Rose!
5 Himmlische Liebe! Götterseligkeit!
Keine Empfindung,
Keine beut deine Seligkeit.
Eine Rose so viel Dornen,
Eine Liebe, so viel Schmerzen!
10 Die Rose verblüht,
Doch der Winter verschont die Dornen alle.
Die Liebe sie flieht,
Im Herzen wohnt bleibende Qual.
Die Liebe flieht,
15 Im Herzen bleibt die Qual.
Bibliographische Daten
Johann Paul Köffinger (1786-1845)
Bei einer Rose
Schönste der Blumen, die der Lenz beschert, …
Folgt...
Neuen Kommentar hinzufügen
Die Technik der Kommentarfunktion "DISQUS" wird von einem externen Unternehmen, der Big Head Labs, Inc., San Francisco/USA., zur Verfügung gestellt, die Moderation der Kommentare liegt allein bei Lyrik123.de. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.