Johann Wolfgang von Goethe Elegien I (“Römische Elegien”), XIV (1788–90)
Zünde mir Licht an, Knabe! – „Noch ist es hell. Ihr verzehret
Öl und Docht nur umsonst. Schließet die Läden doch nicht!
Hinter die Häuser entwich, nicht hinter den Berg, uns die Sonne!
Ein halb Stündchen noch währt’s bis zum Geläute der Nacht!“ –
5 Unglückseliger! geh und gehorch’! Mein Mädchen erwart’ ich.
Tröste mich, Lämpchen, indes, lieblicher Bote der Nacht!

Bibliographische Daten
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)
Elegien I (“Römische Elegien”), XIV
Zünde mir Licht an, Knabe! – „Noch ist es hell. Ihr verzehret …
1788–90
Klassik
« Johann Wolfgang von Goethe: Elegien I (“Römische Elegien”) IV
» Johann Wolfgang von Goethe: Mignon I (“Heiß mich nicht reden, heiß mich schweigen …”)
- Nähe des Geliebten
- Der Abschied
- Mignon III ("So laßt mich scheinen, bis ich werde ...")
- Mignon II ("Nur, wer die Sehnsucht kennt …")
- Mignon I ("Heiß mich nicht reden, heiß mich schweigen …")
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