Julius Hart Traumleben
Um meinen Nacken schlingt sich
Ein blütenweißer Arm.
Es ruht auf meinem Munde
Ein Frühling jung und warm.
5 Ich wandle wie im Traume,
Als wär mein Aug' verhüllt.
Du hast mit deiner Liebe
All' meine Welt erfüllt.
Die Welt scheint ganz gestorben,
10 Wir beide nur allein,
Von Nachtigall'n umklungen,
Im blühenden Rosenhain.

Bibliographische Daten
Autor:
Julius Hart (1859-1930)
Titel:
Traumleben
Gedichtanfang:
Um meinen Nacken schlingt sich …
Epoche:
Folgt...
Neuen Kommentar hinzufügen
Die Technik der Kommentarfunktion "DISQUS" wird von einem externen Unternehmen, der Big Head Labs, Inc., San Francisco/USA., zur Verfügung gestellt, die Moderation der Kommentare liegt allein bei Lyrik123.de. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.