Karl August Graf von Platen Hallermund Farbenstäubchen auf der Schwinge (1832)
Farbenstäubchen auf der Schwinge
Sommerlicher Schmetterlinge
Flüchtig sind sie, sind vergänglich
Wie die Gaben, die ich bringe,
5 Wie die Kränze, die ich flechte,
Wie die Lieder, die ich singe:
Schnell vorüber schweben alle,
Ihre Dauer ist geringe,
Wie ein Schaum auf schwanker Welle,
10 Wie ein Hauch auf blanker Klinge.
Nicht Unsterblichkeit verlang ich,
Sterben ist das Los der Dinge:
Meine Töne sind zerbrechlich
Wie das Glas, an das ich klinge.

Bibliographische Daten
Karl August Graf von Platen Hallermund (1796-1835)
Farbenstäubchen auf der Schwinge
Farbenstäubchen auf der Schwinge …
1832
Spätromantik
- Am Bodensee II
- Tristan
- Mein Auge ließ das hohe Meer zurücke
- Venedig liegt nur noch im Land der Träume
- Wenn tiefe Schwermut meine Seele wieget
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