Karl Stieler Heimliche Grüsse

  O Irmingard, wie schön bist du,
  Holdseliger ist keine;
  Bei grünen Linden wandelst du
  Im luftigen Sonnenscheine!

5 O Irmingard, wie silbern klingt
  Dein Sang zu uns herüber;
  Wie fliegen meine Grüße beschwingt
  In euer Gärtlein hinüber!

  Wie zage Vöglein bergen sie sich
10 Im tiefen Gezweig der Linden,
  Doch wenn du wandelst und denkst an mich,
  Magst du sie drinnen finden!

Neuen Kommentar hinzufügen

Die Technik der Kommentarfunktion "DISQUS" wird von einem externen Unternehmen, der Big Head Labs, Inc., San Francisco/USA., zur Verfügung gestellt, die Moderation der Kommentare liegt allein bei Lyrik123.de. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.