Karl Stieler Heimliche Grüsse
O Irmingard, wie schön bist du,
Holdseliger ist keine;
Bei grünen Linden wandelst du
Im luftigen Sonnenscheine!
5 O Irmingard, wie silbern klingt
Dein Sang zu uns herüber;
Wie fliegen meine Grüße beschwingt
In euer Gärtlein hinüber!
Wie zage Vöglein bergen sie sich
10 Im tiefen Gezweig der Linden,
Doch wenn du wandelst und denkst an mich,
Magst du sie drinnen finden!

Bibliographische Daten
Autor:
Karl Stieler (1842-1885)
Titel:
Heimliche Grüsse
Gedichtanfang:
O Irmingard, wie schön bist du, …
Epoche:
Romantik
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