Klaus Groth Heimweh I (1893)
Wie traulich war das Fleckchen,
Wo meine Wiege ging,
Kein Bäumchen war, kein Heckchen,
Das nicht voll Träume hing.
5 Wo nur ein Blümchen blühte,
Da blühten gleich sie mit,
Und alles sang und glühte
Mir zu bei jedem Schritt.
Ich wäre nicht gegangen,
10 Nicht für die ganze Welt! -
Mein Sehnen, mein Verlangen,
Hier ruht's in Wald und Feld.

Bibliographische Daten
Autor:
Klaus Groth (1819-1899)
Titel:
Heimweh I
Gedichtanfang:
Wie traulich war das Fleckchen, …
Jahr:
1893
Epoche:
Realismus
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