Ludwig Uhland Nähe (1821)
Ich tret' in deinen Garten;
Wo, Süße, weilst du heut?
Nur Schmetterlinge flattern
Durch diese Einsamkeit.
5 Doch wie in bunter Fülle
Hier deine Beete stehn
Und mit den Blumendüften
Die Weste mich umwehn!
Ich fühle dich mir nahe,
10 Die Einsamkeit belebt,
Wie über seinen Welten
Der Unsichtbare schwebt.
Bibliographische Daten
Autor:
Ludwig Uhland (1787-1862)
Titel:
Nähe
Gedichtanfang:
Ich tret' in deinen Garten; …
Jahr:
1821
Epoche:
Hochromantik
Artikel Ludwig Uhland im Lyrik123.de-Autorenlexikon.
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