Mathilde Gräfin Stubenberg Gottvertrauen
Nichts soll, o Herr, mich fürder von dir trennen;
im Glück voll Demut, und voll Kraft im Leid,
will ich in allem deine Hand erkennen,
was du auch schicken magst, ich bin bereit.
5 So kehrt nach Kampf und Sturm die Friedenstille
in meine Brust als Erntesegen ein;
ich zittre nicht, mich lenkt ein Gotteswille
in solcher Hut muß ich geborgen sein.

Bibliographische Daten
Autor:
Mathilde Gräfin Stubenberg (1863-1927)
Titel:
Gottvertrauen
Gedichtanfang:
Nichts soll, o Herr, mich fürder von dir trennen; …
Epoche:
Folgt...
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