Maximilian Bern Was mich zu Dir so mächtig zog

  Was mich zu dir so heftig zog
  War nicht der Augen Allgewalt,
  Der Schimmer nicht des goldnen Haar's
  Und nicht die schlanke Huldgestalt.

5 Was mich zu dir so mächtig zog,
  War deiner Stimme trüber Klang,
  Der mir wie Nachtigallensang
  Ins Herz, ins lebensmüde, drang.

  Die Blässe deiner Wangen war's
10 Und deine Träne, die verriet,
  Dass deine Seele tiefgeheim
  Ein namenloses Weh durchzieht.

Neuen Kommentar hinzufügen

Die Technik der Kommentarfunktion "DISQUS" wird von einem externen Unternehmen, der Big Head Labs, Inc., San Francisco/USA., zur Verfügung gestellt, die Moderation der Kommentare liegt allein bei Lyrik123.de. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.