Maximilian Bern Was mich zu Dir so mächtig zog
Was mich zu dir so heftig zog
War nicht der Augen Allgewalt,
Der Schimmer nicht des goldnen Haar's
Und nicht die schlanke Huldgestalt.
5 Was mich zu dir so mächtig zog,
War deiner Stimme trüber Klang,
Der mir wie Nachtigallensang
Ins Herz, ins lebensmüde, drang.
Die Blässe deiner Wangen war's
10 Und deine Träne, die verriet,
Dass deine Seele tiefgeheim
Ein namenloses Weh durchzieht.

Bibliographische Daten
Maximilian Bern (1849-1923)
Was mich zu Dir so mächtig zog
Was mich zu dir so heftig zog …
Folgt...
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