Maximilian Dauthendey Sonne sank still in die Wälder (1918)
Sonne sank still in die Wälder.
Blank unter den Wolken ein lichtarmer Streif.
Wolken sonst weit, Wolken und Felder,
Wolken sonst weit. Im Rasen zwei Pferde
5 Und raufen Gras, blaß spiegelt der Teich.
Bleich wächst die Nacht aus der Erde.

Bibliographische Daten
Autor:
Maximilian Dauthendey (1867-1918)
Titel:
Sonne sank still in die Wälder
Gedichtanfang:
Sonne sank still in die Wälder. …
Jahr:
1918
Epoche:
Expressionismus
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