Meinrad Lienert

Dichter

Meinrad leistete Pionierarbeit in der Schweizer Mundartdichtung. Bis heute sind seine Werke populär.

Meinrad Alois Lienert (* 21. Mai 1865 in Einsiedeln; † 26. Dezember 1933 in Küsnacht) war ein Schweizer - und .

Meinrad Lienert wurde im schwyzerischen Einsiedeln geboren. Er verbrachte dort eine glückliche Kindheit, besuchte die Primarschule und anschließend das Gymnasium der Klosterschule. 1884 begann Lienert an der Universität Lausanne das Studium der Rechtswissenschaften, welches er in Heidelberg und München fortsetzte und letztlich in Zürich abschloss. Danach kehrte er in seine Einsiedeln zurück und arbeitete dort als Notar und Redaktor. 1899 zog er nach Zürich, wo er für kurze Zeit die Redaktion der Zeitung “Die Limmat” leitete.

Ab 1900 war er als freier tätig und verfasste neben Theaterstücken und Romanen auch naturverbundene Lyrik im Schwyzer . 1919 wechselte er noch einmal für zwei Jahre als Redaktor der “Zürcher Volkszeitung” in den Journalismus. Meinrad Lienert gilt als einer der Begründer der Schweizer Mundartdichtung. Bis vor wenigen Jahren war ein deutschschweizerisches Lesebuch ohne einige seiner Sagen und Gedichte kaum vorstellbar. Er schrieb Mundartgedichte im Einsiedler-. Zahlreiche der von ihm verfassten Dichtungen wurden von Jodlerkomponisten vertont.

Meinrad Lienert starb am 26. Dezember 1933 im Alter von 68 Jahren in Küsnacht.

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