Paul Wertheimer Empfängnis
Du weiche Nacht, o komm mich zu umfangen.
Mein Sehnen rundest du und reifst den Wein.
Ein seliges, ein stummes Heiland-Bangen
Schwellt meine Seele, zur Empfängnis rein.
5 Und wie ich sehnend meine Arme breite,
Da ringt sich von des Himmels Früchten los
Ein heller Keim und fällt aus Gottes Weite
In meiner Seele betend bangen Schoß.

Bibliographische Daten
Autor:
Paul Wertheimer (1874-1937)
Titel:
Empfängnis
Gedichtanfang:
Du weiche Nacht, o komm mich zu umfangen. …
Epoche:
Folgt...
Neuen Kommentar hinzufügen
Die Technik der Kommentarfunktion "DISQUS" wird von einem externen Unternehmen, der Big Head Labs, Inc., San Francisco/USA., zur Verfügung gestellt, die Moderation der Kommentare liegt allein bei Lyrik123.de. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.