Peter Cornelius Ein Ton (1858)

  Mir klingt ein Ton so wunderbar
  In Herz und Sinnen immerdar.
  Ist es der Hauch, der dir entschwebt,
  Als einmal noch dein Mund gebebt?
5 Ist es des Glöckleins trüber Klang,
  Der dir gefolgt den Weg entlang?
  Mir klingt der Ton so voll und rein,
  Als schlöß er deine Seele ein.
  Als stiegest liebend nieder du
10 Und sängest meinen Schmerz in Ruh.

Neuen Kommentar hinzufügen

Die Technik der Kommentarfunktion "DISQUS" wird von einem externen Unternehmen, der Big Head Labs, Inc., San Francisco/USA., zur Verfügung gestellt, die Moderation der Kommentare liegt allein bei Lyrik123.de. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.