Robert Franz Arnold Und hat der Tag all seine Qual

  Und hat der Tag all seine Qual
  Tautränend ausgeweint,
  Dann öffnet Nacht den Himmelssaal
  In ewigen Trübsinns stiller Qual.
5 Und eins und eins
  Und zwei und zwei
  Zieht fremder Welten Genienchor
  Aus dunklem Himmelsgrund hervor,
  Und über irdischen Lüsten und Schmerzen,
10 In Händen hoch die Sternenkerzen,
  Schreiten sie langsam über den Himmel hin.
  Tieftraurig gehen sie,
  Treu dem Gebot;
  Verwunderlich wehen,
15 Von des Weltraums kalten Winden bedroht,
  Der Sternenkerzen flackernde Flammen.

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