Theodor Storm Schlaflos (1857)
Aus Träumen in Ängsten bin ich erwacht;
Was singt doch die Lerche so tief in der Nacht!
Der Tag ist gegangen, der Morgen ist fern,
Auf's Kissen hernieder scheinen die Stern'.
5 Und immer hör' ich den Lerchengesang;
O Stimme des Tages, mein Herz ist bang.

Bibliographische Daten
Autor:
Theodor Storm (1817-1888)
Titel:
Schlaflos
Gedichtanfang:
Aus Träumen in Ängsten bin ich erwacht; …
Jahr:
1857
Epoche:
Realismus
Weitere Gedichte von Theodor Storm
Neuen Kommentar hinzufügen
Die Technik der Kommentarfunktion "DISQUS" wird von einem externen Unternehmen, der Big Head Labs, Inc., San Francisco/USA., zur Verfügung gestellt, die Moderation der Kommentare liegt allein bei Lyrik123.de. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.