Victor Blüthgen

Dichter

Victor Blüthgen gehörte im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur zu den erfolgreichsten und beliebtesten Autoren seiner Zeit. Seine Romane, Erzählungen und Operntexte lassen seine -konservative Gesinnung durchblicken.

Victor Blüthgen (* 4. Januar 1844 in Zörbig; † 2. April 1920 in Berlin) war ein deutscher und .

Der Sohn eines Postvorstehers war Schüler der Franckeschen Stiftungen in Halle, wo er ab 1869 Theologie studierte. Außerdem besuchte er das Predigerseminar in Wittenberg. Zunächst schlug Victor Blüthgen sich als Hauslehrer durch. Seit 1876 arbeitete er dann als Journalist, zuerst bei der “Krefelder Zeitung”, dann bei der “Gartenlaube” und ab 1880 bei der von Julius Lohmeyer herausgegebenen “Deutschen Monatsschrift”. Seine Gedichte und Erzählungen für Kinder erschienen in der Zeitschrift “Die ”. Er publizierte Romane, Novellen, Operntexte, wurde aber vor allem durch seine bekannt. Unter anderem schrieb er Texte zu Bilderbüchern von den Illustratoren Oscar Pletsch und Fedor Flinzer. Victor Blüthgen veröffentlichte Beiträge in der Leipziger Zeitschrift “Deutsche Jugend” und gab auch Märchenbücher heraus. Erste Bekanntheit erlangte er mit seinem Roman “Aus gärender Zeit”. Außerdem zählte Blüthgen zu den ersten Mitgliedern des „Allgemeinen Deutschen Schriftstellerverbands“ in Leipzig.

Im Jahr 1898 heiratete Blüthgen die Schriftstellerin Clara Kilburger. Blüthgen wurde in Bad Freienwalde (Oder) bestattet.

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