Wolfgang Müller von Königswinter

Dichter

Wolfgang Müller von Königswinter war nicht nur ein deutscher , sondern auch patriotischer und beliebter Volkslieder.

Wolfgang Müller von Königswinter – er hieß ursprünglich Peter Wilhelm Karl Müller und änderte den Namen, um nicht mit dem bereits bekannten Dichter Wilhelm Müller verwechselt zu werden – wurde am 15. März 1816 in Königswinter am Rhein geboren. Schon während seiner Zeit am Gymnasium in , das er von 1827 bis 1835 besuchte, schrieb er, wohl inspiriert durch die Besucher seines kunstinteressierten Elternhauses – wie z. B. der Komponist Norbert Burgmüller oder die Maler Alfred Rethel und Jakob Becker – erste Gedichte. Sein Vater Johann Georg Müller war Arzt und so studierte er auf dessen Wunsch hin ebenfalls Medizin; zunächst ab 1835 in Bonn und ab 1838 in Berlin. Auch in seiner Studienzeit hatte Wolfgang Müller von Königswinter Kontakte zu Literaturkreisen. Zu weiteren medizinischen Studien zog es ihn 1842 nach Paris, wo er unter anderem Heinrich Heine und Franz von Dingelstedt traf.

Nach seinem Staatsexamen arbeitete er zunächst als Militärarzt in Düsseldorf und ließ sich dort später, nach dem Tod des Vaters, als praktischer Arzt nieder. 1853 schloss er seine Arztpraxis, zog nach Köln und arbeitete die nächsten 20 Jahre als freier Schriftsteller.
Wegen einer Lebererkrankung zog Wolfgang Müller von Königswinter 1873 nach Bad Neuenahr, wo er am 29.Juni verstarb.

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